Die Kosten für digitale Gesundheitsanwendungen können inzwischen über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden. Daher spricht man auch von der App auf Rezept – das klingt smart und nach etwas, was unser Gesundheitssystem dem digitalen Fortschritt ein Stück näherbringt? Die digitalen Anwendungen sollen auf unkomplizierte Weise unterstützen Krankheiten zu erkennen, zu überwachen, zu behandeln oder zu lindern. Auf dem Weg dort hin müssen die Hersteller allerdings einige Hürden überwinden. Denn nicht jede digitale Gesundheitsanwendung ist automatisch auf „Rezept“ erhältlich. Erstattet werden die Kosten nur für digitale Anwendungen, die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft wurden und im DiGA-Verzeichnis gelistet sind. Seit der Einführung im Jahr 2020 haben es erst 30 Produkte auf die Liste geschafft. Woran das liegt und welche Kriterien erfüllt werden müssen, um im DiGA-Verzeichnis gelistet zu werden, erfahrt ihr in unserem Expertentalk mit Mirko Kisser (Gründer der medizinischen App TELVAD und dem IT-Unternehmen celloon) und Dr. Axel Boese (Gründer der MEDICS GmbH, Mitgründer der SURAG GmbH und der EasyJector GmbH und Projektmanager bei INKA). In 45 Minuten teilen sie ihre Erfahrungen und geben wertvolle Tipps und Tricks für alle Interessierten. Natürlich können Sie auch explizite Fragen stellen. Wir freuen uns über einen regen Austausch.

Wann? 22.02.2022, Beginn: 15 Uhr
Wo? Online über den folgenden Link: https://www.youtube.com/watch?v=OR6DqKeNvY4
Wer kann teilnehmen? Jeder der sich für das Thema interessiert
Kostenfrei!

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